Unsere Lebenserwartung ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Eine scheinbare Selbstverständlichkeit, so meinen wir. Und dennoch: das Altern an sich können wir nicht aufheben.
Unsere Stoffwechselprozesse und Organe unterliegen Veränderungen, die von Anbeginn an in unseren biologischen Lebensplan eingeschrieben sind.
Was wir jedoch auf vielfältige Art und Weise beeinflussen können, ist die Qualität unseres Alterns. Sicher, unsere Gene beeinflussen gewisse Veranlagungen. Doch in keinem unserer Gene ist festgelegt, dass wir im Alter zwangsläufig Schmerzen haben oder etwa Arthrose, Diabetes oder eine Demenzerkrankung bekommen müssen.

Es gibt jedoch Veränderungen an Organen und Organsystemen, die wir funktionell nicht ändern können. Dazu gehört zum Beispiel die nachlassende Bildung von Verdauungsenzymen oder Hormonen.

Das ist wie bei einem alten Baum, der weniger Blüten zeigt als vergleichsweise ein Junger. Doch ist der alte Baum dann weniger schön, weniger begehrt? Es gibt so viele Bäume, die uns besonders durch ihr Alter beeindrucken, die Spuren von gelebtem Leben.

So geht es aus meiner Sicht nicht einfach nur darum möglichst alt zu werde. Sondern eher darum, wie wir alt werden. Gewiss, manche Gegebenheit können wir nicht ändern. Doch wir haben großen Einfluss darauf, wie wir selbst mit uns umgehen. Gut zu uns selbst zu sein, ist ein guter Anfang.

Darüber hinaus gibt es viele naturheilkundliche Mittel und Maßnahmen, mit denen wir Körper und Seele im Prozess der biologisch natürlichen Veränderung gezielt unterstützen und stärken können. So manche Beschwerden lassen sich gut mildern.

Je nach Ihrer persönlichen Situation unterstütze ich Sie und Ihre Angehörigen gern in dieser ganz besonderen Zeit – bei einem Altern in größtmöglicher Selbstbestimmtheit und Würde.