Praxis für Naturheilkunde
Aromatherapie, Öle
Ein Hoch auf unseren Geruchssinn. Spätestens bei einer heftigen Erkältung mit verschnupfter Nase vermissen wir ihn: Das Essen schmeckt langweilig. Und welch Freude kehrt ein, wenn wir wohlriechende Düfte aus der Küche oder beim Spaziergang durch Wald und Wiesen wieder wahrnehmen können.
Doch was hat es mit den Düften auf sich, woher kommen sie, was bewirken sie? Was unterscheidet Duft von Gestank? Und warum wurden Düfte und Duft-Öle von alters her zur Linderung von Krankheiten und zur Steigerung des Wohlbefindens gleichermaßen eingesetzt? Was veranlasst eine deutsche Klinik, die Öl-Aroma-Therapie bei schweren Verletzungen, Angst- und Gedächtnisstörungen begleitend einzusetzen?
Zunächst: Unser Geruchssinn ist der einzige Sinn, der mit dem stammesgeschichtlich ältesten Teil unseres Gehirns in Verbindung steht und direkt auf Nerven, Gefühle und Psyche wirkt. Wir nutzen ihn oft unbewusst bei vielen Alltagsentscheidungen: angenehm – unangenehm; genießbar – ungenießbar. Das kann sich auf Speisen und Getränke wie Situationen und andere Menschen beziehen.
„Ich kann Dich gut riechen“, sagen verliebte Paare mitunter zu einander. Auch gegenteilige Wahrnehmungen kennen wir. Denn alle Menschen haben einen ganz individuellen Geruch, so wie die Pflanzen auch, von denen die hochwertigen und reinen Öle gewonnen werden, mit denen ich in meiner Praxis gern arbeite.
Auch viele Krankheiten haben ihren eigenen Geruch, früher war dieses Wissen noch weit verbreitet. Heute dient es eher in Notfällen zur schnellen Diagnose.
Nun, es ist wie es ist: Pflanzen enthalten neben Duft- Lock- und Farbstoffen viele weitere Wirkstoffe, die oft dem eigenen Schutz vor Fressfeinden dienen. Hierzu gehören auch Substanzen, die antibakteriell oder gegen Pilzbefall wirken können. Diese Eigenschaft wirkt in den entsprechenden Pflanzenölen weiter. Im Nach-Kräuterkundigen-Zeitalter wird die Heilkraft aus der Pflanzenwelt gelegentlich noch oder wieder in Form von Tees, Haushaltshelfern, Wickeln und Waschungen genutzt – mit der Öl-Aromatherapie öffnen sich weitere Anwendungsmöglichkeiten, da die Wirkkomponenten über den Riechnerv direkt ins Gehirn gelangen. So konnte zum Beispiel nachgewiesen werden, dass bestimmte Pflanzenduftstoffe in unseren Gehirnzellen nach den gleichen molekularen Mechanismen schlaffördernd wirken wie Beruhigungsmittel aus der Gruppe der Benzodiazepane – nur eben frei von synthetischen Beimengungen. Ähnlich positive Wirkungen sind von der Anwendung von reinem Lavendelöl bei Angststörungen dokumentiert, Untersuchungen zur nützlichen Wirkung von Ölen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen laufen.
Damit die Öle ihr volles Potenzial auch entfalten können, bedarf es neben fachkundigem Wissen vor allem höchster Öle-Qualität für die therapeutische Arbeit: das sind 100 Prozent natürliche Öle von Pflanzen, die auf schadstofffreien Böden gedeihen, vor Ort verarbeitet, abgefüllt und kontinuierlich kontrolliert werden. Also frei von synthetischen Zusätzen sind. Davon gibt es weltweit nur einen mir bekannten Hersteller.
Sie dürfen davon ausgehen, dass ich nur mit solch reinen Essenzen arbeite, sei es im Rahmen einer Massage, bei der zielgerichteten Linderung körperlicher Beschwerden oder bei der behutsamen Lösung von Traumata.
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