Unsere Organe und Regulationssysteme können über bestimmte Stellen an den Füßen gezielt behandelt werden. Möglich ist dies über Reflexzonen-Verbindungen zwischen unserem Nervensystem, den inneren Organen und der Haut. Solche Reflexzonen befinden sich auch an den Händen und Ohren sowie am Rücken.

Dieses Wissen ist uralt, inzwischen auch genauer erforscht und kann für viele Zwecke genutzt werden: sowohl vorbeugend zur Erhöhung von Entspannung und Wohlbefinden als auch therapeutisch bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Problemen. Hierzu gehören Beschwerden am Bewegungsapparat (Nacken, Schulter, Hüfte), Allergien und Infektanfälligkeit, Stoffwechsel- und Verdauungsprobleme, aber auch Zahnschmerzen, Migräne und Kopfweh.

Auch Kinder lieben diese Behandlungsform mindestens ebenso wie das Barfußlaufen, denn es werden keine Nadeln oder Spritzen benutzt. Für pflegebedürftige und bettlägerige Menschen ist diese Behandlung ebenfalls gut geeignet, um Regulations- und Heilungsprozesse gezielt zu unterstützen. Auch chronisch erkrankte Menschen schätzen eine einfühlsame und kontinuierliche Begleitung über die Behandlung ihrer Füße.

Mit der Behandlung über die Füße wird die Durchblutung in den betroffenen Regionen gefördert, damit kommen auch abgelagerte Stoffe wieder in Bewegung. Daher ist es wichtig, im Anschluss an die Behandlung viel Wasser oder geeignete Tees zu trinken, damit die gelösten Stoffe auch ausgespült werden und nicht etwa im Körper an anderer Stelle verbleiben.

Trotz ihrer positiven Effekte darf die Fußreflexzonenbehandlung in manchen Fällen jedoch auf keinen Fall angewandt werden. Diese Ausnahmen kenne ich. Im Fall der Fälle besprechen wir andere geeignete Möglichkeiten.