Praxis für Naturheilkunde
Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten
Cholesterin- und Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Herzmedikamente, Diabetes- und Rheumamittel.
Medikamente können in bestimmten Situationen unsere Lebensqualität erheblich verbessern und Symptome lindern. Besonders bei chronischen Erkrankungen sind viele Menschen auf Medikamente angewiesen.
Doch es gibt stets noch eine andere Seite: Alle Medikamente – auch Nahrungsergänzungsmittel – greifen tief in unseren Stoffwechsel ein. Sie haben neben den gewünschten Wirkungen noch Weitere, eben die „Nebenwirkungen“. Die in den Präparaten enthaltenen Substanzen reagieren auch untereinander, besonders dann, wenn mehrere Medikamente einzunehmen sind. Manchmal ist dann eine Erhöhung der Dosis erforderlich und es kann zu unerwünschten Symptomen kommen, etwa Haut- oder Magenirritationen, Müdigkeit oder Kopf- und Gelenkweh.
Auch ist es nicht immer leicht zu verstehen, warum bestimmte Medikamente nur zu bestimmten Zeiten oder nur getrennt von bestimmten Nahrungsmitteln eingenommen werden dürfen.
Fest steht jedoch, dass viele Medikamente, hierzu gehören auch Hormonpräparate, bei regelmäßiger Einnahme zu erheblichen Störungen bei der Aufnahme und Verwertung von lebensnotwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen führen. Sie sind sozusagen „Mikronährstoff-Räuber“ – das allgemeine körperliche Befinden bessert sich trotz der Medikamente nicht umfassend.
Ein Beispiel: In manchen Fällen scheint es begründet zu sein, sogenannte Säureblocker (Protonenpumpenhemmer) zu verordnen, um die Freisetzung der Magensäure und damit Beschwerden zu reduzieren. Doch andererseits wird zusammen mit der Magensäure jener Stoff freigesetzt, der das mit der Nahrung aufgenommene Vitamin B12 für unseren Körper überhaupt erst verfügbar zu macht. Unser Körper braucht dieses wichtige Vitamin in großen Mengen für die Nervenzellen, im Immunsystem, zur Bildung der roten Blutkörperchen und für vieles andere mehr. Wird die Bildung der Magensäure jedoch medikamentös blockiert, rutscht das aufgenommene Vitamin B12 wirkungslos durch. Das muss nicht sein.
Jedoch ist es keine gute Lösung, die Medikamente einfach eigenmächtig oder plötzlich abzusetzen. Das kann für Sie gefährlich sein.
Auch mit der Einnahme frei verkäuflicher Präparate ist das so eine Sache. Auch diese greifen in ihren Stoffwechsel ein. Zudem ist es oft unklar, woher die Präparate kommen, welche Stoffe in welcher Qualität tatsächlich enthalten und welche Zusatz- und Füllstoffe beigefügt sind. Und vor allem: Nicht alles, was bei einem anderen Menschen hilft, ist auch für Sie geeignet.
In meiner Praxis biete ich Ihnen gern eine sachkundige Unterstützung, um mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten frühzeitig erkennen und reduzieren zu können. Hierfür erhalten Sie einen für Sie gut umsetzbaren Plan, in dem selbstverständlich auch die ärztlich verordneten Medikamente berücksichtigt werden.
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