Praxis für Naturheilkunde
Elektrosmog, Sensitivität
Gesunde Körperzellen besitzen gegenüber ihrer Umgebung eine leicht negative elektrische Ladung (minus 70 bis minus 100mV). Dies ist die (physikalische) Voraussetzung für all die vielen Stoffwechselprozesse, die sekündlich in unserem Körper ablaufen. Neben diesen biochemischen Vorgängen kommunizieren unsere Körperzellen auch mittels feiner elektromagnetischen Schwingungen untereinander. Auf diesem Weg werden die benötigten Informationen in großer Geschwindigkeit und Menge ausgetauscht. Dabei arbeiten die Zellen und Zellgruppen in einem bestimmten Rhythmus oder Takt, abhängig von ihrer spezifischen Funktion oder Aufgabe. Dies wird als Eigenschwingungs-Verhalten bezeichnet. Zellen mit gleichen Funktionen zum Beispiel innerhalb eines Organs (Herz oder Leber oder Blut) schwingen in der gleichen Frequenz. Für eine gesunde Funktionsfähigkeit ist es somit wichtig, dass die entsprechende Schwingungsfrequenz beibehalten wird.
Orientierungsgeber für die Schwingungen der Zellen ist das natürliche Magnetfeld der Erde. Diese Zusammenhänge sind uns bereits von den Zugvögeln bekannt, die sich bei ihren Fernflügen am Magnetfeld der Erde orientieren.
Inzwischen gibt es auch viele Erkenntnisse zu den Schwingungsfrequenzen einzelner Zellverbände oder Organe im menschlichen Körper. So schwingt zum Beispiel ein Teil unseres Gehirns, der Hippocampus (=Teil des limbischen Systems und Ort für die Steuerung von Lernen, Gedächtnis, Emotionen) in derselben Frequenz wie das natürliche Magnetfeld der Erde (7,8 Hz). Und so hat jedes Organ seine eigene Schwingungsfrequenz.
Werden die Zellverbände durch dauerhafte Störfrequenzen in ihrer Funktion beeinträchtigt, können sie aus dem Takt geraten. Es kommt zu Fehlregulationen und in Folge können Krankheitssymptome entstehen und sich manifestieren.
Zu solch äußeren Störfrequenzen gehört zum Beispiel auch all das, was zusammenfassend als Elektrosmog bezeichnet wird. Damit sind unter anderem jene elektrischen und magnetischen Strahlungsfelder gemeint, wie sie unter anderem in Form von elektrischen Niederfrequenzen (Stromversorgung: Kraftwerke, leistungsstarke Versorgungskabel, Hausinstallation, elektrische/elektronische Geräte, Wasserbetten) oder in Form von elektromagnetischen Hochfrequenzen (Sender für Mobilfunk, Radar, militärische Überwachung, Datenübermittlung, Richtfunk, …) vorkommen. Die Nutzung dieser drahtloser Kommunikationsmedien scheint nahezu selbstverständlich: Notebooks, Schnurlostelefon nach DECT-Standard, W-LAN für Schulen, Baby-Phon, …).
Wir sind letztlich an (fast) jedem Ort einer elektromagnetischen Belastung ausgesetzt, die es in dieser Intensität bislang nicht gab. Und der Umstand, dass wir diese Strahlen nicht sehen und anfassen können, befördert einen sorg- und schutzlosen Umgang mit diesen Bequemlichkeiten. In Folge führt die Überflutung durch technische elektromagnetische Felder zu schleichenden Störungen unserer körpereigenen Informationsprozesse.
Ein Beispiel: Die roten Blutkörperchen sind jene Blutbestandteile, die den Sauerstoff von der Lunge zu einzelnen Körperzellen und auch Rückstände wie Kohlendioxid transportieren. Die roten Blutkörperchen sind sehr elastisch und schwimmen normalerweise frei beweglich in ihren Bahnen umher. Durch Störungen können sie sich jedoch verklumpen. Ihre Oberfläche wird dann kleiner und sie transportieren nur noch einen Bruchteil von Sauerstoff und Kohlenstoff. Parallel dazu ändert sich die Fließeigenschaft des Blutes, es wird zähflüssiger, kleinste Äderchen können nicht mehr passiert und betroffenes Gewebe nicht mehr versorgt werden (Mini-Infarkte, Thrombose).
Diese Verklumpungen, umgangssprachlich aufgrund ihres Aussehens auch als Geldrollen bezeichnet, können zwar zahlreiche stoffwechselbedingte Ursachen haben. Doch der Verklumpungseffekt (Geldrollenbildung) entsteht eben auch durch den Einfluss elektromagnetischer Wellen. Zum Beispiel beim Telefonieren mit einem Handy. Hierfür gibt es viele Bild-Dokumentationen, auch im Internet. Bereits nach wenigen Sekunden Handynutzung verändert sich die Fließeigenschaft des Blutes. Die Sauerstoffversorgung, besonders im Gehirn, wird gedrosselt. Hinzu kommen thermische und biologische Wirkungen: die Erwärmung bestimmter Hirnregionen, die Beeinflussung der zeitlich-rhythmischen Regulationsvorgänge, die Störung der sogenannten Blut-Hirnschranke als natürlicher Sperre zwischen Blut und Zentralnervensystem und damit in Folge eine Öffnung für Stoffe, die im Gehirn nix zu suchen haben. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Telefonat mit dem Handy am Ohr. Auch im unbenutzten Zustand beim Tragen am Körper (Hemd- oder Hosentasche) wirken diese Strahlungen technischen Ursprungs, wenn auch in abgeschwächterer Form.
Jeder Mensch ist anders und reagiert auf elektromagnetische Strahlen und deren Kombinationswirkungen unterschiedlich. Auch mit unterschiedlichen Symptomen. Lassen Sie uns im Einzelfall schauen, ob diesbezüglich etwas und wie zu tun wäre.
Besonders bei Menschen, die ihre Umwelt mit all den vielen uns umgebenden Reizen auf eine sehr feine Art wahrnehmen, führen diese nicht ionisierenden, elektromagnetischen Wellen technischen Ursprungs ebenso wie Chemikalien zu einer zusätzlichen Reizüberflutung und damit Belastung. Die hohe Sensitivität ist zunächst ein großes Geschenk. Andererseits erfordert sie einen kontinuierlichen Spagat zwischen Fühligkeit und den Leistungs- und Verhaltenserwartungen der sozialen Umwelt. So kann es in Folge der ständigen Inanspruchnahme des gesamten Körpersystems durch die „Dauer-Reizverarbeitung“ bei gleichzeitiger, strahlungsbedingter Schwächung des Gesamtorganismus zu besonderen Beschwerdebildern kommen. Diese sind auch besonders zu behandeln, da bei hochsensitiven Menschen sogenannte klassische Behandlungsmethoden oft versagen und Medikamente nicht selten zum Gegenteil der eigentlich beabsichtigten Wirkung führen können.
Gehen Sie einfach davon aus, dass ich zumindest eine Ahnung von dem hier Geschriebenen habe. Sprechen Sie mich an, wenn es passt und wir schauen gemeinsam, was getan werden kann, auch aus naturheilkundlicher Sicht.
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