Schmerzen haben viele Gesichter. Sie werden in der Regel als etwas Störendes und Sinnloses verstanden, erscheinen uns als lästig, ungerecht, schicksalhaft und können unseren gesamten Lebensalltag dominieren. Nahezu alle Schmerzgeplagten kennen den sehnlichen Wunsch, diese Weg-Gesellen so schnell als möglich wieder los zu werden. Das ist verständlich. Außerdem sind wir in Sorge vor der Ausprägung eines sogenannten Schmerzgedächtnisses. Das will auch keiner.

So werden oftmals chemische Substanzen (Medikamente) und Operationen verabreicht, um die Schmerzsignalübertragungswege zu blockieren. Doch der Erfolg ist eher bescheiden, wenn dies die einzigen Behandlungsansätze sind. Insbesondere dann, wenn trotz aufwendiger Labor- und Röntgenuntersuchungen die tatsächlichen Ursachen weiterhin im Unbekannten bleiben oder wenn andererseits trotz heftiger Schmerzen kaum entsprechende Strukturveränderungen an Knochen oder Gelenken feststellbar sind. Wir hören dann mitunter etwas von Abnützung, Verschleiß, eingeklemmten Nerven, Vererbung, Alter. Dann scheint die Versuchung groß, sich mit dem vermeintlichen Schicksal abzufinden.

Andererseits haben viele Menschen keinerlei Schmerzen, obwohl bei ihnen deutliche Strukturveränderungen an Bandscheiben, Knorpeln, Schultern oder Gelenken entdeckt wurden.

Wie passt das zusammen? Was läuft hier ab?

Zunächst: Schmerzen haben einen biologischen Sinn. Sie schützen den Körper vor Schädigungen (Hand auf der heißen Herdplatte) oder warnen vor einer drohenden Gefahr (zum Beispiel Kopfweh bei Flüssigkeitsmangel).

Ausgelöst werden Schmerzen durch Reize, die das Gewebe schädigen. Das können Wärme, Kälte, Reibung, Druck, Spannung oder Chemikalien sein. In Folge produziert der Körper Stoffe, die über Nervenzellen ins Gehirn gelangen. Dort werden entweder Schutzreflexe ausgelöst (Wegziehen der Hand von der heißen Herdplatte) oder es werden die körpereigenen Reparaturprogramme gestartet. Bei kurzfristigen Reizen klappt das auch. Bleiben die Reize jedoch längere Zeit oder dauerhaft bestehen, kommt es zu Entzündungsreaktionen (Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, Funktionsverlust) und damit zu Veränderungen im betroffenen Bereich. Von derartigen Veränderungen im Körperinneren merken wir zunächst nichts, denn viele Prozesse laufen schleichend über einen langen Zeitraum ab. Spüren wir dann irgendwann doch Schmerzen oder andere Funktionseinschränkungen, reagieren wir erfahrungsgemäß mit Schonhaltung. Hierdurch werden die natürlichen Abläufe jedoch weiter gestört. Denn mangels Bewegung kommen Nährstoffe nicht mehr in den Zellen an, so dass diese quasi verhungern. Gleichzeitig ist der Abtransport von Abbauprodukten aus den Zellen gestört und diese ersticken. Bildhaft gesprochen: es kommt zum Stau im Gewebe, oft als „Übersäuerung“ bezeichnet. Ein solcher Zustand kann Ausgangspunkt für viele Störungen des Wohlbefindens sein. Und der Schmerz-Kreis scheint geschlossen, denn das Gehirn empfängt weiterhin die Signale, dass etwas nicht in Ordnung ist, Körper und die Seele leiden.

Was kann getan werden? – Das, was Sie möglicherweise täglich tun: Putzen und Aufräumen. Hier geht es jedoch um das Putzen und Aufräumen im (Binde-)Gewebe, konkret um die Regulation des Säure-Basen-Verhältnisses, so dass die natürlichen Abläufe wieder ermöglicht werden. Welche ganz persönlichen Maßnahmen hierbei vonnöten sind, finden wir gemeinsam raus.

Unterstützend arbeite ich bei Schmerzen und inneren Entzündungen gern mit gepulsten Lichtfrequenzen. Diese können den Körper aktiv unterstützen, seine gesunde Zellordnung wieder herzustellen, indem Entzündungsbotenstoffe aufgelöst und abtransportiert werden und das geschädigte Gewebe sich nach und nach gut regenerieren kann.